Energiegewinnung

alternative Energiegewinnung

Energiegewinnung durch Umwandlung des atmosphärischen Druckes

Autor: Karl Dehof, Germersheim, im Januar 2011

Der atmosphärische Druck, der auch Luftdruck genannt wird, ist von alters her bekannt und restlos erforscht. Dennoch hat bis heute niemand versucht, diese Druckkraft auf irgendeine Weise zu nutzen.

Zuvor seien die wesentlichen Merkmale des Luftdruckes in Erinnerung gebracht. Der Luftdruck wirkt mit einer Kraft von 1 bar pro qcm allseitig und summiert sich bei 1 qm, das entspricht der Oberfläche einer Kugel von rund 30 cm Durchmesser, auf 10.000 bar bzw. 10 Tonnen. Demnach ist im Luftdruck ein sehr großes Kraftpotential enthalten, welches mit dem nachfolgend beschriebenen Umwandlungsverfahren erschlossen und genutzt werden kann.

Patent beantragt

Ein Patent hierzu ist beantragt und hat bereits Proteste der Energiewirtschaft ausgelöst.

Die Eigenschaften des Luftdrucks werden bei dem Umwandlungsverfahren nicht verändert und können uneingeschränkt zur Gewinnung von Energie genutzt werden. Die Umwandlung des Luftdruckes zur Energiegewinnung hat viele Vorteile, die allesamt hochwertig sind. Der wohl höchste Wert besteht darin, dass sich der Umwandlungsprozess im Niedrig-Temperaturbereich vollzieht und die Umwelt mit keinerlei Emissionen belastet wird, vor allem nicht mit CO2.

Die Erschließung dieser Kraftquelle ist zudem ein Segen für die Menschheit, denn sie eröffnet die Möglichkeit allerorts und jederzeit auf einfache Weise in beliebigen Mengen Energie zu gewinnen. Zudem steht diese Kraftquelle allen Menschen allerorts kostenlos zur Verfügung, ist unerschöpflich und kann niemals versiegen.

Es drängt sich die Frage auf, warum hat sich die Wissenschaft um diese Thematik bislang nicht gekümmert, wenngleich diese als Lehrstoff in den unteren Lehrgangsstufen der Schulen behandelt wird? Unverständlich ist auch, warum noch niemand in den Sinn gekommen ist, dieses Kraftpotential auf irgendeine Weise zu erschließen und zu nutzen.

Verbrennungen jeder Art sind nicht nur widersinnig, sie sind auch eine Vergeudung wertvoller Rohstoffe und zudem Verursacher des Treibhauseffektes mit seinen fatalen Folgen. Die gängige Meinung, der atmosphärische Druck sei ein Hindernis das man beseitigen oder überwinden müsse, ist ebenso widersinnig. Sinnvoll dagegen ist, den atmosphärischen Druck durch Umwandlung nutzbar zu machen, statt ihn als Hindernis anzusehen. Die Umwandlung und Nutzbarmachung ist zudem noch Gewinn bringend.

Die Technik

Die technische Vorrichtung zur Energieumwandlung bzw. Energiegewinnung besteht aus einer Anzahl von Bälgen spezieller Konstruktion, die paarweise über drehbare Achsen verbunden und hintereinander aufgereiht auf einer Unterlage befestigt sind.

Um den Umwandlungsprozess in Gang zu setzen wird Isobutan genutzt, ohne dieses zu verbrauchen. Isobutan hat die Eigenschaft bei minus 12° Celsius zu verdampfen und entwickelt bei plus 20° einen Dampfdruck von rund 3 bar.

Durch Erwärmung und Kühlung werden Bälge, die mit Isobutan befüllt sind, in Auf- und Abwärtsbewegung versetzt. Dadurch wird in zweifacher Weise Bewegungsenergie erzeugt. Zuerst durch das Aufblähen gegen den Luftdruck, wenn Isobutan durch Erwärmung zum Verdampfen gebracht wird. Und nochmals umgekehrt, wenn durch Kühlung Isobutan kondensiert und die Bälge durch Nachlassen des Innendruckes vom Luftdruck zusammen gepresst werden.

Kostengünstig

Das Unwandlungsverfahren ist kostengünstig, weil Kälte und Wärme von einem Speicher entnommen werden, der von einem 150-Watt Kompressormotor gespeist wird und sich der Prozess der Energieumwandlung in einem Temperaturbereich von nur 32° vollzieht. Eine mechanische Vorrichtung mit der die Auf- und Abwärtsbewegungen der Bälge in eine gleichmäßige Drehbewegung umgeformt werden hat zur Folge, dass die gewonnene Energie ununterbrochen und gleichmäßig fließend weitergeleitet werden kann.

Die Energiegewinnung lässt sich steuern anhand der Anzahl, Größe und Hubhöhe der Bälge. Der Zeitaufwand zur Kühlung und Erwärmung wird kompensiert durch das hohe Drehmoment, das auf die Übertragungsachsen einwirkt.

Aus der Schemazeichnung ist ersichtlich, wie die Umwandlungstechnik funktioniert. Als Resümee sei die Frage erlaubt, gibt es eine bessere Lösung den künftigen Energiebedarf

zu decken?

Autor: Karl Dehof, Germersheim, im Januar 2011

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert